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Was ist die "Better Ads Experience" von Google und wie geht man damit um?

Die Richtlinie für bessere Werbeerfahrungen wurde von Google veröffentlicht. Bei der Nutzung von Google Play-Apps wurden zusätzliche Regeln für unerwartete Werbeeinblendungen eingeführt. Das Ziel der neuen Richtlinie ist es, das In-App-Erlebnis für alle zu verbessern, da das Unternehmen seine Kunden schätzt und nutzerorientiert ist.

Unerwartete Werbeeinblendungen können von den Nutzern als störend empfunden werden und zu einer negativen Erfahrung bei der Nutzung der App führen. Mit der "Better Ads"-Richtlinie versucht Google, die Belästigung durch Werbung zu beseitigen, die dann erscheint, wenn die Verbraucher sie am wenigsten erwarten, insbesondere beim Spielen von Spielen mit hohem Freizeitwert.

Was sind Werbeunterbrechungen?

Die Koalition für bessere Werbung (Coalition for Better Ads, CBA) bezeichnet Werbung, die so platziert ist, dass sie das Nutzererlebnis unterbricht, als "unerwartete Werbung". Untersuchungen zufolge erwarten die Verbraucher, dass sie am Ende eines Spiels, eines Levels oder eines Inhalts Werbung sehen, oder immer dann, wenn sie die App ohne Unterbrechung nutzen können.

Was sind interstitielle Anzeigen?

Interstitielle Anzeigen sind bildschirmfüllende Bilder oder Videos, die für eine bestimmte Zeit den Inhalt der App überdecken. In der Regel werden sie an Übergangspunkten im Ablauf einer App, in Pausen zwischen Levels eines Spiels oder zwischen Aktivitäten angezeigt.

Wie lauten die neuen Richtlinien für interstitielle Anzeigen von Google zur besseren Werbeerfahrung?

Die Entwickler müssen sich nun an die folgenden Anzeigenstandards halten, damit ihre Anzeigen angezeigt werden und sie den Kunden den bestmöglichen Service bieten können:

Jede Form von bildschirmfüllender interstitieller Werbung, die abrupt erscheint, normalerweise nachdem der Nutzer eine andere Entscheidung getroffen hat, ist verboten.

  • Werbung, die während des Spiels zu Beginn eines Levels oder zu Beginn eines Inhaltsabschnitts angezeigt wird, ist verboten.

  • Werbung, die vor dem Ladebildschirm einer App im Vollbildmodus abgespielt wird, ist verboten.

  • Alle bildschirmfüllenden interstitiellen Anzeigen, die nicht nach 15 Sekunden geschlossen werden können, sind verboten.

Diese Leitlinien gelten nicht für:

  • Werbung, die sich die Nutzer freiwillig angesehen haben, z. B. solche, die die Zuschauer für das Ansehen der gesamten Werbung belohnen.

  • Werbe- und Monetarisierungsmethoden, die die normale Nutzung der App nicht behindern, wie z. B. Videoinhalte mit eingebetteter Werbung.

Wie können die Taktiken der Nutzerakquise geändert werden, um die Better Ads Experience zu erreichen?

Es besteht kein Grund zur Sorge über diese neuen Vorschriften. Die neue Google-Richtlinie wird sich nicht auf Ihre Gesamteinnahmen aus interstitiellen Anzeigen auswirken, da es verschiedene Anzeigenformate und Taktiken gibt, um Kampagnen zur Nutzergewinnung anzupassen und sie interessant und lukrativ zu gestalten.

Belohnte Anzeigen sollten der erste Punkt sein, auf den Sie sich konzentrieren. Mit dieser anreizbasierten Anzeigenstruktur haben die Nutzer die Möglichkeit, eine Belohnung von der App zu erhalten, wenn sie sich ein Video ansehen oder mit einer spielbaren Anzeige interagieren. Die Nutzer müssen nicht mehr befürchten, überrascht zu werden, wenn sie sich für die Interaktion mit einer Anzeige entscheiden, und die Richtlinie gilt nicht mehr.

Sie können sich die Art und Weise zunutze machen, wie Nutzer mit unserer Anzeige interagieren, und die Leistung erheblich beeinflussen, indem Sie sich auf verschiedene Bereiche Ihres Werbematerials konzentrieren, z. B. auf die Endkarten und die Optimierung der kreativen Erfahrung. Es geht darum, die Interaktion des Nutzers mit der Anzeige zu verbessern, nicht nur mit dem Asset, das Sie anzeigen.


Schlussfolgerung

Seit heute, dem 5. Oktober 2022, sind die neuen Google Better Ads-Richtlinien in Kraft. Entwickler müssen unbedingt überprüfen, ob alle ihre interstitiellen Anzeigen den neuen Regeln entsprechen, indem sie die Google-Richtlinien sorgfältig prüfen, sie mit jeder geschalteten Anzeige vergleichen und die notwendigen Anpassungen für alle Anzeigen vornehmen, die nicht den neuen Regeln entsprechen.